Das Projekt „Fahrt fürs Leben“ hat es geschafft, 17 Krankenwagen mit humanitärer Hilfe, darunter medizinische Artikel, Hygieneartikel und Lebensmittel, zu beladen und in die Ukraine zu schicken. In der Ukraine werden die Krankenwagen in befreiten Regionen in Kherson, Saporischschja, Donezk, Luhansk und Kharkiw entladen als Rettungsfahrzeuge eingesetzt. Mittlerweile befinden sich die Fahrzeuge in der Ukraine.
Das Projekt wurde durch eine Kooperation von Fonds und Helfern aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und der Ukraine ermöglicht. Der AVP e.V. hat zusammen mit der SV-Foundation, United Help Ukraine sowie weiteren Organisationen und Einzelpersonen zu der Umsetzung des Projektes beigetragen. Bei der Veranstaltung vor der Abfahrt in Düsseldorf waren Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, Sergej Aruin, Geschäftsführer der AVP e.V., Marina Schiefer von der SV Foundation und viele weitere Gäste anwesend. Ein Ausschnitt aus der Rede von Iryna Shum sehen Sie in unserem Video!
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Professioneller Austausch und volle Power: AVP mit gleich drei Präventionsprojekten auf dem Deutschen Präventionstages (DPT) in Hannover vertreten.
Gemeinsam mit den drei Extremismuspräventions-Projekten „Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS)“, „Local Streetwork Online/Offline“ und „streetwork@online“ hat sich AVP auf dem diesjährigen DPT engagiert. „Mit insgesamt fünf Mitarbeiter:innen aus all unseren Projekten sind wir hier wirklich sehr gut aufgestellt und können unsere Arbeit einem breiten Publikum vorstellen“, erklärt Marie Wiese vom CEOPS-Team.
AVP ist als einer der führenden Player in der Online-Prävention mittlerweile weit über die Düsseldorfer Stadtgrenzen in ganz in Deutschland bekannt. Das wurde im Austausch mit Interessierten aus Sicherheitsbehörden, Zivilgesellschaft und Forschung immer wieder deutlich. „Wir wollen aber natürlich nicht nur unser eigenes Knowhow präsentieren, sondern uns auch mit den anderen Akteuren austauschen und vernetzen“, sagt Ahmet Cakilkum von Local Streetwork Online/Offline.
„Ganz besonders hat mir der multiprofessionelle Austausch mit anderen Akteure:innen hier in Hannover gefallen. Es ist immer sehr bereichernd, möglichst viele Perspektiven mitzunehmen, die wir dann auch in unsere Arbeit aufnehmen können“, hält Wiese abschließend fest.
Der Deutsche Präventionstag gilt als weltweit größter Kongress zur Gewaltprävention und angrenzender Bereiche.
Liudmila Markovska, Direktorin der Öffentlichen Bibliothek Rokytnyanska in der Ukraine, hatte die Gelegenheit, die Zentralbibliothek in Düsseldorf zu besuchen. Sie wurde herzlich von Klaus Peter Hommes, dem Abteilungsleiter Bestandsaufbau, empfangen. Während des Treffens fand ein intensiver fachlicher Austausch statt, bei dem beide Seiten ihre Erfahrungen und Best Practices im Bibliothekswesen teilten.
Im Rahmen des Treffens wurden auch potenzielle Kooperationsmöglichkeiten erörtert. Die Diskussion drehte sich um gemeinsame Projekte, Austauschprogramme und die Möglichkeit des Wissenstransfers zwischen den Bibliotheken. Die Vertreter des AVP e.V. und des Wohltätigkeitsfonds zur Errinnerung an V.I. Litvin hatten die Veranstaltung organisiert und waren anwesend, um den Dialog zu unterstützen.
Dieses Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit für beide Seiten, ihre Netzwerke zu erweitern, neue Ideen zu sammeln und ihre Zusammenarbeit im Bibliotheksbereich zu stärken.

Die Geschäftsführung des AVP e.V. und Frau Dziatlouskaya, Projektleiterin des bundesweiten Projekts streetwork@online, haben im Rahmen des Projekts eine Dienstreise nach Nürnberg in das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge unternommen. Während ausgiebiger Koordinierungsgespräche wurde der weitere Verlauf des Projekts abgestimmt und einige thematische Schwerpunkte vertieft. Die Dienstreise bot die Möglichkeit eines direkten fachlichen Austauschs mit den Förderern des Projekts. Wir sind dankbar für die Gelegenheit, uns mit den Förderern des Projekts direkt auszutauschen und werden uns weiterhin engagiert für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts einsetzen. Die Förderer des Projektes sind das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Landeskommision Berlin gegen Gewalt.

Zum Osterfest haben Freiwillige und Helfer unseres Bildungszentrums Alpha eine Hilfsaktion für ukrainische Kinder in einem Waisenhaus in Wuppertal organisiert. Die 60 Kinder des Kinderwaisenhauses in Kiev sind aufgrund des Krieges im März des vergangenen Jahres nach Deutschland gekommen. Nachdem ein Spendenaufruf über die WhatsApp-Gruppe „Ukrainer in Düsseldorf“ verbreitet wurde, haben Kollegen des Bildungszentrums Alpha und Eltern der Kinder großzügig verschiedene Spielsachen, Süßigkeiten und Geschenke gespendet. Die Kinder benötigen Schulmaterialien, Kleidung, Schuhe, Spielsachen und weitere Dinge, die angefragt wurden. Wir sind dankbar, Teil dieser wunderbaren Aktion zu sein und möchten uns herzlich bei allen Spendern für ihr Engagement bedanken. Wir sind zuversichtlich, dass die Geschenke den Kindern Freude bereiten werden.

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Wir möchten gerne einige neue Bilder aus der Ukraine mit Ihnen teilen! Auf den Bildern sind Menschen zu sehen, die Kleidung in einer Ausgabestelle in Charkiw erhalten haben. Es handelt sich um die Kleidung, die wir kürzlich verschickt haben. Viele der Empfänger*innen kommen aus befreiten Gebieten, die lange Zeit unter russischer Besatzung standen. Wir sind stolz darauf, dass unsere humanitäre Arbeit direkt dazu beigetragen hat, diesen Menschen zu helfen. Wenn auch Sie uns unterstützen möchten, können Sie gerne auf unserer Homepage unser Spendenkonto finden: integrationavp.de. Jede Spende hilft uns, weitere Hilfslieferungen wie diese zu ermöglichen!

Am 15. und 16. März 2023 nahm der AVP e.V. am 42. Runden Tisch des Netzwerks der Beratungsstelle „Radikalisierung“ im BAMF teil. Das Treffen fand im Herbert-Siebold-Haus in Bochum unter Gastgebung der IFAK statt. Im Rahmen des Treffens wurden zwei neue sehr interessante Projekte – Projekt „Grenzgänger/ProKids“ des IFAK sowie das Pilotprojekt zum Thema „Graue Wölfe“ von Wegweiser – vorgestellt. Die Netzwerkpartner haben sich in einem Workshop zur gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit des Beratungsnetzwerks ausgetauscht, um die Zielgruppen der Beratungsstellen passgenau ansprechen und erreichen zu können. Außerdem stellte der BAMF die Ergebnisse der Zielgruppenanalyse der Beratungsstelle vor. Der AVP e.V. präsentierte sein bundesweites Projekt „streetwork@online“ sowie die Schwesterprojekte zur Prävention von religiös begründeter Radikalisierung und knüpfte wertvolle Kontakte für die künftige Zusammenarbeit.

Die kürzlich nach Charkiw, Ukraine versandten Stromgeneratoren und Kleidungsstücke sind bereits angekommen. Einer der Generatoren wird derzeit in einem Krankenhaus in Charkiw genutzt. Strom ist essentiell für die Arbeit im Krankenhaus. Wir hoffen, dass wir mit der Bereitstellung des Generators einen Beitrag zu einer besseren medizinischen Versorgung leisten konnten. Danke an unseren Freund Eduard Rubin für die Organisation auf ukrainischer Seite!
Yaroslav Litvin, der offizielle Vertreter des gemeinnützigen Fonds in Gedenken an W.I. Litvin, und Sergej Aruin, der Geschäftsführer des AVP e.V., haben gemeinsam einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Herr Litvin befindet sich derzeit in Deutschland zur medizinischen Behandlung und berichtet über seine Erfahrungen seit dem Krieg sowie über die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Organisationen während einer unglaublich schwierigen Zeit. Wir wünschen Herrn Litvin eine baldige Genesung und allen Menschen in und aus der Ukraine Frieden.
 
Die Unterzeichung des Memorandums auf Youtube.
Der Bürgermeister der Stadt Czernowitz, Herr Roman Klitschuk war am 10.03.2023 im Rahmen eines offiziellen Besuchs in Düsseldorf. Die Leitung der offiziellen Partnerstadt von Düsseldorf hat sich unter anderem mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde der Stadt getroffen. Bei dem Treffen nahmen Vorstandsvorsitzender Dr. Oded Horowitz, Vorstandsmitglied Julia Blüm, Gemeinderatsvorsitzender Dr. Wladislaw Korenblum, stellvertretender Gemeinderatsvorsitzender Sergej Aruin, Verwaltungsdirektor Bert Römgens, Rabbiner Kaplan sowie weitere Mitglieder der Gemeinde teil. Ziel des Treffens war es, dass alle Beteiligten einander kennenlernen und die jüdische Gemeinde aktiv mit der Stadt Czernowitz in Austausch treten konnte. Der Vorstand des AVP e.V., vertreten durch Sergej Aruin, nutzte die Gelegenheit, um mit Bürgermeister Klitschuk über potenzielle Erweiterungen und Kooperationen in Bezug auf weitere humanitäre Projekte eingehend zu diskutieren.
 

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